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Fluchtgeschichte(n)

Während der deutschen Teilung war die innerdeutsche Grenze ein zentrales Thema der Menschen – im Osten wie im Westen. Im Laufe der Zeit wurden die Grenzkontrollen stetig verschärft, bis die Grenzen 1961 mit dem Mauerbau schließlich ganz geschlossen wurden und eine Flucht in den Westen faktisch unmöglich wurde.

Die scharf bewachten Grenzanlagen verliefen unter anderem durch die Region des heutigen Landkreises Oberhavel, der somit zum Schauplatz teils spektakulärer Fluchten wurde. Im Rahmen dies Veranstaltung "Fluchtegeschichte(n)" können sich Schülerinnen und Schüler, aber auch Zeitzeugen, auf Spurensuche begeben und Schicksale von Geflüchteten anhand originaler Dokumente und Archivalien nachvollziehen. Wer waren diese Menschen, und was bewog sie zu ihrer Flucht?

Dauer: 90 bis 120 Minuten

Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 9