Die Eröffnung des Heimatmuseums im Waisenhaus bildete den Auftakt der 700-Jahr-Feier der Stadt Oranienburg. Normalerweise hätten die Feierlichkeiten bereits im Jahr 1916 stattfinden müssen, durch den Krieg war es allerdings zu einer Verschiebung ins Jahr 1932 gekommen.

Schon bald nach der Eröffnung des Museums stellte sich heraus, dass der Speisesaal im Waisenhaus für die Präsentation der Sammlung zu klein war. Geeignete Räumlichkeiten wurden seitens der Stadt im ehemaligen Amtshauptmannshaus zur Verfügung gestellt. Der Umzug des Heimatmuseums war am 13. August 1935 vollendet. Im selben Jahr hatte die Heimatkundliche Vereinigung das von ihr zusammengebrachte Heimatmuseum der Stadt offiziell übereignet. Max Rehberg wurde zum Leiter des Museums ernannt.