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Alle guten Dinge sind drei: Letzte Lesung vor der Winterpause/Im Januar geht beliebte Lesereihe "LiteraturFieber in Oberhavel" weiter

In der letzten Lesung vor der Winterpause las die Cottbuser Schriftstellerin Franziska Steinhauer im Regionalmuseum Oberhavel (ReMO) aus ihrem bereits 25. Roman "Spreewaldmord".  

"Spreewaldmord" ist der zwölfte Fall für den Kommissar Peter Nachtigall. Eine kopflose Leiche in den Armen einer verwirrten alten Dame! Was wollte Hiltrud Manecke, nur mit einem Nachthemd bekleidet, mitten im Novemberregen auf dem Feld nahe der Stadt? Wie ist sie dorthin gelangt? Kannte sie das Opfer? Der Kommissar steht vor einem Rätsel. Doch als der Kopf geborgen werden kann, nehmen die Ermittlungen Fahrt auf. Der junge Mann sollte offensichtlich zum Schweigen gebracht werden. Ist die Mordmethode eine Warnung an andere potenzielle Opfer? Die Lesung war spannend und unterhaltsam.

Franziska Steinhauer lebt seit 26 Jahren in Cottbus. Bei ihrem Pädagogikstudium legte sie den Schwerpunkt auf Psychologie und Philosophie. 14 Jahre lang war sie an verschiedenen Schulen sowie in der Erwachsenenbildung tätig. Seit 2004 arbeitet sie als freie Autorin.

Ihr breites Wissen im Bereich der Kriminaltechnik erwarb Franziska Steinhauer im Master-Studium "Forensic Sciences and Engineering". Dadurch kann sie ihren Leserinnen und Lesern tiefe Einblicke in pathologisches Denken und Agieren gewähren. Mit besonderem Geschick verknüpft die Autorin dabei mörderisches Handeln, Lokalkolorit und Kritik an aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen. Ihre Romane zeichnen sich vor allem durch gut recherchierte Details und eine besonders lebendige Darstellung der jeweiligen Figuren aus.

Die Lesereihe "LiteraturFieber in Oberhavel" geht im Januar 2020 weiter. Wie immer am letzten Montag im Monat um 19.00 Uhr finden die Lesungen im ReMO statt. Dabei lesen renommierte Autorinnen und Autoren aus ihren Büchern.